Fünf Wege zum Schwarzweiß-Bild

Sind Aufnahmen mit einer SW-Filmsimulation wie Fujifilm Acros, besser als eine manuelle Umwandlung? Welche der fünf Methoden könnte das beste Ergebnis bringen? Im neuen Video vom Oktober 2025 zeigt Roberto Casavecchia fünf Wege zu einem guten Schwarzweißbild. Er vergleicht die verschiedenen Methoden und zeigt, welche die besten Ergebnisse liefert. Das lehrreiche Video hilft allen, die überzeugende Schwarzweißbilder erstellen möchten.

Bereits bei Nutzung einer Filmsimulation kann man Potential verschenken. So zeigt Roberto Casavecchia anhand eines Vergleichs, dass es Qualitätsunterschiede zwischen der 16-Bit-Raw-Konvertierung aus Capture One oder dem JPG aus der Kamera gibt. Empfehlung: In der Kamera „Acros G“ einstellen und als RAW und JPG speichern. Im RAW-Konverter unter „Kurve“ die passende für „Acros-Grünfilte“ auswählen und im 16-Bit-Modus exportieren. Ergebnis: Die 16-Bit-Konvertierung weist kaum Artefakte in den kritischen Bildbereichen auf, das direkt in der Kamera abgespeicherte JPG dagegen sehr wohl.

Schwarzweißtool in Photoshop plus Einstellungsebene

Eine weitere Möglichkeit, Schwarzweißbilder zu erzeugen, bietet Photoshop mit dem Schwarzweiß-Tool. In Kombination mit Einstellungsebenen wird deutlich, wie fein die Einstellungen bei der Verrechnung von Ebenen aufeinander abgestimmt werden können. Ein Nebeneffekt für alle, die aktuell Photoshop lernen, ist dabei die Nachvollziehbarkeit, mit der Autor Roberto Casavecchia jeden Schritt erklärt.
Der Weg drei zum aussagestarken Schwarzweiß-Bild führt über den Kanalmixer in Photoshop und auch da gilt: Wer in dem umfangreichen Bildbearbeitungsprogramm sein Wissen vervollständigen möchte, findet hier weitere Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Der Weg vier schließlich nutzt den in Photoshop vorhandenen Austausch-Farbraum LAB und die daraus möglichen Konvertierungen.

Panchromatic Darkroom Gray 2.2 vereint viele Arbeitsschritte

Eine maßgeschneiderte und unübertreffliche Umwandlung bietet als fünfter Weg die von Roberto Casavecchia entwickelte Photoshop-Aktion „Panchromatic Darkroom Gray 2.2“. Dabei gibt Casavecchia einen tiefen Einblick in eine Abfolge von Arbeitsschritten. Das Endergebnis ist ein beinahe analog anmutendes Schwarzweißbild, das digital fotografiert wurde.

FAZIT: Klar, unmissverständlich und deutlich in der Wertung der Ergebnisse zeigt Roberto Casavecchia in dem zweiteiligen Kurs, welche Graustufenqualität wie entstehen kann. Für jeden, der seine Bilder als Druck und damit auch länger als auf dem Display betrachten möchte, lohnt sich der Aufwand in das Studium der verschiedenen Wege und deren Umsetzung. Kursvideo jetzt im Shop kaufen.